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Erfolgreiche Veranstaltung bei der IESE München

„Develop leaders who want to have a deep, positive and lasting impact on people, firms and society through professional excellence, integrity and spirit of service.” (IESE Business School, est. 1958)

 

Unter diesem Mission Statement der IESE Business School, die unter anderem das Business Acceleration Program (BAP) als Investment in die Qualifizierung von Gesellschaftern und Managern anbietet, startete nach der Begrüßung durch Professor Heinrich Liechtenstein (Direktor IESE Business School Campus München) und einer Keynote von Andreas E. Mach (Gründer & Sprecher ALPHAZIRKEL) die offene Diskussion mit Bert Bleicher (Unternehmer und Investor – Alluti GmbH, Aufsichtsrat in verschiedenen Familienunternehmen), Dr. Christian Gerloff (Rechtsanwalt und Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht, Sanierungs- und Restrukturierungsberater | Gerloff Liebler Rechtsanwälte), Philipp Haindl (Co-Founder | Serafin Unternehmensgruppe) und Arne Schulle (Chief Executive Officer | Baerlocher Group of Companies) zum Thema „Professionalisierung im Familienunternehmen“.

Was „Professionalisierung“ konkret und in der Praxis für den Erfolg und den Fortbestand von (Familien)Unternehmen bedeutet, konnte man im Hörsaal des Münchner Campus, der bis auf den letzten Platz gefüllt war, direkt von den „Entscheidern“ auf dem Panel erfahren und in der abschließenden Q&A Runde vertiefen.

„Professionalisierung von der Gesellschafterebene bis zum Mitarbeiter, dabei vor allem im Middle und Top Management, gilt als eine der Voraussetzungen für die Langlebigkeit von Familienunternehmen über Generation“, sagte Andreas Mach, und hat darüber auch in seinem Buch „Familienunternehmen erfolgreich über Generationen“ (2023) geschrieben.

Die IESE Business School konnte mit zwei Generationen Gesellschafter der Baerlocher Group of Companies und dem CEO Arne Schulle als Alumni praktische und anwesende Beispiele liefern, wie die Unternehmer und ihr Management die IESE Programme erlebt haben. Neben der Schulung von Managementfähigkeiten steht das persönliche Wachstum im Vordergrund. Die Haltung, so das anwesende Panel, ist in der Praxis ausschlaggebend. Was bereits zu Zeiten von Haindls Großvater (Jahrgang 1885) galt und bis heute ein Unternehmen sichert, ist es „agil zu bleiben und sich stets auf neue Situationen einzustellen“ (Philipp Haindl). Sich „selbst zu führen“ (Arne Schulle), „aus Krisen zu lernen, sich weiter zu entwickeln, sich in Resilienz zu üben, achtsam und bei sich zu bleiben“ (Bert Bleicher) sind gerade in Krisenzeiten hilfreiche Fähigkeiten. Da die Zeiten sehr schnelllebig sind, sollte man auf jeden Fall „Entscheidungsfreudigkeit mitbringen“ (Dr. Christian Gerloff). Das inkludiert auch, dass man „unter Unsicherheit Entscheidungen treffen kann“ (Arne Schulle).

Den Erfahrungen aus der Praxis folgend ist neben der zunehmenden Professionalisierung allem voran Agilität bei der hohen Geschwindigkeit des Wandels von übergeordneter Bedeutung für die Zukunftssicherung von Unternehmen, gleichermaßen das „Erkennen von Möglichkeiten“ sowie eine „hohe interkulturelle Kompetenz“ (Arne Schulle).

Wir danken dem Panel für die Einblicke, den Gästen für Ihr Interesse, der IESE Business School für die Möglichkeit, diese ALPHAZIRKEL Veranstaltung in ihrem beeindruckenden Campus München durchzuführen und mehr über die IESE Business School Qualifizierung von Gesellschaftern und Managern in Familienunternehmen zu erfahren. (www.iese.edu)

 

Foto: IESE