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live.virtuell.hybrid. Neue Chancen in einer neuen Ära von Events, Marketing & Vertrieb

Onlineveranstaltung

16. November 2021
17:00 - 18:00 Uhr

Podcast zur Veranstaltung

Eine von Dr. Albert M. Geiger moderierte Diskussion mit:

 

Lessons Learnt:

  • Das Ende der Messen und Reisemöglichkeiten hat viele Unternehmen erstmal hart getroffen. Bei ENGEL hat man jedoch den „Zwang der Stunde“ zur „Gunst der Stunde“ gewandelt und einen eigenen virtuellen Auftritt entwickelt. Dieser ermöglicht ein völlig neues „Showroom“ Erlebnis für Kunden und eignet sich nicht nur für rein virtuelle Veranstaltungen, sondern bietet auch eine perfekte Ergänzung zum physischen Erlebnis (wenn dieses wieder möglich sein wird). (Dr. Christoph Steger)
  • Virtuelle und hybride Formate werden auch in Zukunft („nach der Pandemie“) eine wichtige Rolle spielen. Im B2B Segment spielen hybride Formate jedoch eine kleinere Rolle. (Christoph Hütter)
  • Derzeit gibt es eine Insellandschaft an proprietären virtuellen Systemen – jedes System ist etwas anders programmiert und aufgesetzt. Für virtuelle Veranstaltungen ist es aber wichtig, nur eine Eventmanagement-Plattform zu haben, die all diese Systeme zusammenführt und eine einfache Handhabung und Integration ermöglicht. (Dr. Christoph Steger)
  • Bei virtuellen Events ist das Sammeln und Auswerten von Daten, die bei Events erfasst werden können, deutlich einfacher geworden. Diese Daten stellen ein wichtiges Asset für Unternehmen (beispielsweise im Marketing) dar. (Stefan Grossek)
  • Ein virtueller Auftritt ist nicht billiger als eine Präsenzmesse; der virtuelle Auftritt kann jedoch wiederverwendet werden und schafft so eine langfristige Rentabilität. (Dr. Christoph Steger)
  • Ein Technologieanbieter, der ein geeignetes virtuelles Format für „Hallway-Meetings“ und „One-on-One“ Konversationen schafft, wird das nächste Unicorn, denn diese spontanen Meetings werden derzeit nicht virtuell abgebildet. (Stefan Grossek)

 

Zum Thema:

Kommunikations-, Marketing- und Vertriebsevents sind für Unternehmen und deren Sichtbarkeit unverzichtbar, so unverzichtbar, dass sich dieser Bereich binnen Wochen seit dem Lockdown im März 2020 und unter großer Akzeptanz aller Beteiligten in die virtuelle Welt verlegt hat, um nun langsam wieder in die reale Welt zurückzukehren – nur nicht wie früher.

Aus der Not heraus haben sich phantastische neue Entwicklungen und Erkenntnisse ergeben: es gibt kaum mehr technologische Grenzen und Hürden bei Unternehmen, Mitarbeitern und Kunden, digitale Events wahrzunehmen. Man fand heraus, dass virtuelle Treffen paradoxerweise eine ungeahnte Nähe ermöglichten. Und es konnten differenziert Zielgruppen erreicht und ausgewertet, sowie Zeit- und Kosten eingespart werden. Das sind unbestritten Vorteile, um nur wenige zu nennen.

Präsenzveranstaltungen, die nun wieder Fahrt aufnehmen, werden zu neu geschätzten Leuchtturm-Events mit großer Strahlkraft. Zusätzlich werden sie digital begleitet, die Inhalte gestreamt, die Erreichbarkeit der Kunden und Partner erhöht. Das hybride Modell ist die neue Realität und eröffnet neue Chancen für das Unternehmertum.